Innerlich zerrissen und von außen bedroht - auch 75 Jahre nach der Staatsgründung kommt Israel nicht zur Ruhe. Zwischen Hightech und religiösem Fundamentalismus droht die israelische Gesellschaft in jeder Richtung extremer und radikaler zu werden, nicht zuletzt durch Bedrohungen von außen. Über zehn Jahre lang war Richard C. Schneider Leiter des ARD-Studios in Israel  -  klar im Urteil, persönlich, engagiert und auf überlegte Art ausgewogen, ohne sich des Jargons politischer Allgemeinplätze zu bedienen.

Der Abend bietet Gelegenheit, Steven Langnas persönlich kennen zu lernen und dabei aus erster Hand Einblicke in seine Arbeit, Aufgaben und sein Selbstverständnis als Rabbiner zu erhalten.

Die Woche der Brüderlichkeit, die in diesem Jahr vom 5. – 12. März begangen wird, lädt dazu ein, die Gemeinschaft unter den Religionen, besonders zwischen Christen und Juden, in den Blick zu nehmen, die in den vielfältigen Konflikten unserer Welt immer wieder neu im Focus steht.

Das Leben der Lyrikerin Rose Ausländer umfasst das 20. Jahrhundert. Als Jüdin war sie extremen Verfolgungen ausgesetzt.

Im Gespräch mit dem Künstler setzen wir uns mit dem Kunstwerk und den dahinter stehenden Fragen auseinander.

Die u.a. mit dem Augsburger Friedenspreis ausgezeichnete palästinensische Christin liest aus ihrer Biographie „Ein Leben für den Frieden“ und berichtet von der aktuellen Situation in Palästina. Sie lässt so teilhaben an ihrem Erleben und an ihrer Hoffnung inmitten von Konflikten und Gewalt.

Club-Historiker Bernd Siegler zeigt auf, wie sich der Club im Nationalsozialismus verhalten hat, wie die Nationalsozialisten mit dem 1.FCN umgegangen sind und was die Club-Familie mit den jüdischen Mitgliedern gemacht hat.

Die deutsch-jüdische Religionsphilosophin Margarete Susman hat die europäische Geistesgeschichte über viele Jahrzehnte hinweg geprägt. Am 22. Oktober 2022 ist ihr 150. Geburtstag. Aus diesem Anlass hat die Politikwissenschaftlerin Antje Schrupp sich mit dem Werk dieser Vordenkerin europäischer Kulturgeschichte beschäftigt.

Die digitale Führung von Leo Stöcklein (1.Staatsexamen in Latein/Geschichte) bringt dir die Geschichte des Reichsparteitagsgeländes während des Zweiten Weltkrieges näher.

Im Mittelpunkt der diesjährigen Auftaktveranstaltung steht ein Kurzvortrag zum Thema: "Die jüdische Altschul in Fürth - Ein untergegangenes Zentrum jüdischen Lebens und Glaubens."

Der erfahrene Filmemacher, Autor und Nahost-Experte Richard Schneider spricht über Jüdisches Leben in Deutschland heute und die (problematische) Zukunft der Juden in Europa.

Der Filmemacher Jean-Luc Godard befand, dass sich die Bilder der Befreiungen von Konzentrationslagern, die u.a. George Stevens aufgenommen hatte, der Filmgeschichte nach 1945 prägend eingeschrieben hätten.

„Mut zum Leben“ ist der Titel eines Buches, das die wahre Geschichte der aus Fürth stammenden jüdischen Kaufmannsfamilie Kohnstam erzählt.

Die Darstellung jüdischen Lebens in Deutschland wird häufig vernachlässigt oder einseitig auf eine Opfergeschichte reduziert. Doch Juden gestalteten und prägten die Welt, in der sie lebten - durchaus als Träger einer eigenen Kultur - mit, sie waren und sind Teil vielseitiger Geschichtsprozesse.

Was ist eigentlich ein Rabbiner, und worin bestehen seine Aufgaben? Wie wird man Rabbiner? Und: Seit wann gibt es auch Frauen, die dieses Amt ausüben?

Die Darstellung jüdischen Lebens in Deutschland wird häufig vernachlässigt oder einseitig auf eine Opfergeschichte reduziert. Doch Juden gestalteten und prägten die Welt, in der sie lebten - durchaus als Träger einer eigenen Kultur - mit, sie waren und sind Teil vielseitiger Geschichtsprozesse.

Die Darstellung jüdischen Lebens in Deutschland wird häufig vernachlässigt oder einseitig auf eine Opfergeschichte reduziert. Doch Juden gestalteten und prägten die Welt, in der sie lebten - durchaus als Träger einer eigenen Kultur - mit, sie waren und sind Teil vielseitiger Geschichtsprozesse.

75 Jahre nach dem Holocaust: An Jom Kippur wird eine deutsche Synagoge angegriffen, der Täter streamt die Tat live in Egoshooter-Perspektive auf einer Gaming Plattform.

Wie kann im 20. Jahrhundert, nachdem alle großen Menschheitsutopien radikal in ihr Gegenteil worden sind, in der deutschsprachigen Lyrik trotz allem noch von Hoffnung gesprochen werden? Und worauf lässt sich in einer Zeit nach den Utopien überhaupt noch hoffen?

Die jüdische Gemeinde Ottensoos teilte sich mit den Gemeinden in Schnaittach, Forth und Hüttenbach einen in Schnaittach gelegenen Begräbnisplatz, der auf das 16. Jahrhundert zurückgeht. Dieser und zwei naheliegende Nachfolgefriedhöfe dienten den vier Gemeinden bis ins 20. Jahrhundert.

Die Veranstaltung wird in englischer Sprache stattfinden. Politische Entscheidungsträger und Fachexperten aus Israel, Deutschland und Europa im Diaolog über Strategien und Herausforderungen bei der Umsetzung der Klimaziele.

Die digitale Führung / "Webinar" von Leo Stöcklein (1.Staatsexamen in Latein/Geschichte) bringt Ihnen die Geschichte des verlassenen und aus der öffentlichen Erinnerung verbannten Bahnhof Märzfeld näher. Eine Einführung soll ein historischer Abriss der Geschichte des 1.FC Nürnberg und dessen Umgang mit seinen jüdischen Mitgliedern während des Nationalsozialismus bieten.

Trotz der christlichen Unterdrückung, die Juden im Namen Jesu jahrhundertelang erfuhren, gab es im Judentum auch eine Auseinandersetzung mit ihm, die nicht nur ablehnend war.

Die digitale Führung / "Webinar" von Leo Stöcklein (1.Staatsexamen in Latein/Geschichte) bringt Ihnen die Geschichte des verlassenen und aus der öffentlichen Erinnerung verbannten Bahnhof Märzfeld näher. Eine Einführung soll ein historischer Abriss der Geschichte des 1.FC Nürnberg und dessen Umgang mit seinen jüdischen Mitgliedern während des Nationalsozialismus bieten.

Das Online-Museumsgespräch nimmt Bezug auf die Studioausstellung " Deutschlands Emigranten. Fotografien von Stefan Moses" im Germanischen Nationalmuseum und stellt die gleichnamige Serie des bedeutenden Fotografen in den Fokus.

Darstellungen des Verhältnisses zwischen Juden und Christen in der Geschichte betonen oft das Trennende: Vorurteile, Stigmatisierung, Ausgrenzung, Pogrome.

Politikerinnen, Journalistinnen und Vertreterinnen der Zivilgesellschaft aus Israel und Deutschland tauschen sich in diesem einstündigen Online-Event über aktuelle frauenpolitische Themen in Zeiten einer weltweiten Pandemie aus.