Zum Jahr der Christlich-Jüdischen Zusammenarbeit begrüßen Sie sehr herzlich…
Ministerpräsident Dr. Markus Söder
,,Füreinander streiten", so lautet in diesem Jahr das Motto der Christlich-Jüdischen Zusammenarbeit 2025 - 5785/5786. Für einen Standpunkt einzutreten und zugleich offen zu sein für andere, neue Perspektiven, ist in einer lebendigen, intakten Demokratie essenziell.
Regierungspräsidentin Dr. Kerstin Engelhardt-Blum
Das Motto „Füreinander Streiten“ der „Christlich-Jüdischen Zusammenarbeit 2025 – 5785/5786“ bringt zum Ausdruck, was viele Menschen in unserem Land gerade bewegt: Wie gelingt respektvoller, konstruktiver Streit?
Antisemitismus-Beauftragter Dr. Ludwig Spaenle
Mit dem Ruf nach dem „füreinander streiten“ will uns der Koordinierungsrat für das Jahr der Christlich-Jüdischen Zusammenarbeit 2025 wachrütteln. Er will verhindern, dass wir uns selbstzufrieden zurücklehnen, […] und selbstzufrieden hindösen.
Regionalbischöfin Elisabeth Hann von Weyhern
„Ich will nicht mit dir streiten!“, so sagen wir zum Partner/zur Partnerin, wenn in einer Auseinandersetzung der gute Ton entglitten ist. Und oft genug wird dann die Angelegenheit fallen gelassen, ohne sie zu klären und ohne das Anliegen des Gegenübers besser verstanden zu haben – „um des lieben Friedens willen“.
Oberbürgermeister Marcus König
Das Motto der „Christlich-Jüdischen Zusammenarbeit 2025 – 5785/5786“ lautet „Füreinander Streiten“, wobei „streiten“ durchaus nicht im Sinne eines Kampfes, einer kriegerischen Auseinandersetzung gemeint ist. Vielmehr steht die Macht der Gedanken, der Vernunft, der Überzeugungen und der Worte ganz und gar im Vordergrund.
Erzbischof Herwig Gössl
Es gibt Streit. – Allein diese Worte können bei einem harmoniebedürftigen Menschen Stress auslösen. Wenn man sich auf einen Streit einlässt, dann kann das richtig anstrengend werden, denn dann geht es um bessere Argumente, um ernsthafte Auseinandersetzung, um Überzeugungen und um Verhandlungsgeschick.